Es gibt viele lohnende Städte für einen Trip innerhalb Europas. Einige davon sind absolute „Must-Sees“, die jeder in seinem Leben mindestens einmal besucht haben sollte. Ob in Dänemark, Frankreich, Deutschland oder Italien – wir stellen 10 beeindruckende Städte in Europa vor, die sich dank kultureller Abwechslung und Sehenswürdigkeiten ganz besonders für einen Citytrip lohnen.
Perfekt vorbereitet auf den Städtetrip – wie geht man die Planung an?
Ein Städtetrip ist eine völlig andere Art von Reise, die nicht mit einem Wellness- oder Badeurlaub vergleichbar ist. Hier geht es darum, möglichst viel zu sehen und zu entdecken, viele Reisende sind den ganzen Tag unterwegs. Umso wichtiger ist es, richtig zu packen und eine passende Unterkunft zu wählen. Viele erfahrene Städtetripper entscheiden sich hinsichtlich der Unterkunft für eines der vielen Hostels an diversen Standorten in Europa. Wer den ganzen Tag die Städte erkundet, sucht meist nur eine Schlafstätte und kein Hotel mit möglichst viel Animation, dem besten Frühstücksbuffet und weiteren Vorzügen, die ohnehin kaum genutzt werden.
Der Vorteil an Hostels liegt einerseits natürlich in den günstigeren Preisen im Vergleich zu vielen Hotels. Andererseits kommt man bei Übernachtungen in Hostels auch oft mit anderen Besuchern in Kontakt, die ähnlich motiviert reisen und vielleicht schon den einen oder anderen Geheimtipp haben.
In den Koffer gehören beim Städtetrip vor allem alltagstaugliche Outfits. Je nach Reisezeit und Temperatur sind bequeme Hosen und Oberteile, aber insbesondere gute Schuhe wichtig. Nach mehreren Stunden durch die City können schon mal die Füße weh tun, hier hilft ein kleiner Erste-Hilfe-Koffer mit Blasenpflastern. Ganz wichtig ist es außerdem, vor dem Urlaub eine App für die Navigation in der jeweiligen Stadt herunterzuladen. Wer schon vorher ein bisschen digitales Sightseeing erlebt hat, findet die schönsten Sehenswürdigkeiten schneller.
#1: Hamburg
Deutschland hat einige sehenswerte Städte zu bieten, dazu zählt zweifelsohne die Hansestadt Hamburg. Entlang der Alster, Elbe und der vielen Kanäle und Fleeten lässt sich Hamburg wunderbar zu Fuß erkunden. Unterwegs trifft man außerdem auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Darunter die Binnenalster, der Rathausmarkt mit dem historischen Rathaus, der Hamburger Hafen, die Elbphilharmonie, die Speicherstadt und der Hamburger Michel.
In der Hafenstadt gibt es eine Menge zu erleben und zu entdecken, daher sollten sich Besucher auch die folgenden Sehenswürdigkeiten anschauen:
- Die Landungsbrücken: Hier legen die größten Schiffe der Welt an, was das Gebäude-Ensemble zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt macht. Die Landungsbrücken sind außerdem der Startpunkt für die Hafenrundfahrten.
- Planten un Blomen: Die 47 Hektar große Parkanlage, die auf Hochdeutsch „Pflanzen und Blumen“ heißt, ist eine beliebte Anlaufstelle für alle Altersgruppen.
- Das Miniatur Wunderland: In den Räumlichkeiten des Miniatur Wunderlands lassen sich die detailgetreuen Nachbildungen von Hamburg und vielen Teilen der Welt bestaunen. Die Ausstellung wird immer wieder um neue Abschnitte ergänzt.
- Die Reeperbahn: Entlang der etwa 930 Meter langen Straße im Vergnügungs- und Rotlichtviertel zeigt sich Hamburg von seiner sündhaften und verruchten Seite.
- Den Hamburger Fischmarkt: Wem es nichts ausmacht, früh aufzustehen, kann sonntags ab 5 Uhr morgens das Treiben auf dem Hamburger Fischmarkt erleben. Verkauft wird hier aber nicht nur Fisch, sondern auch viele andere Waren.
Tipp: Wer Hamburg auf kulinarischem Wege entdecken möchte, sollte während des Städtetrips diese Speisen unbedingt probieren: Pannfisch, Labskaus, Fischbrötchen und Hamburger Aalsuppe. Doch nicht nur Fischgerichte stehen in Hamburg auf dem Speisplan. Hier wurde mutmaßlich die Currywurst erfunden und das Franzbrötchen ist ein Gebäckstück, das es in verschiedenen Varianten gibt.
#2: Wien
Wien wird immer wieder als „einfach schöne“ Stadt bezeichnet, denn die Ästhetik von Österreichs Hauptstadt begeistert bei Städtetrips zahlreiche Liebhaber. Überall stoßen Besucher auf prunkvolle Gebäude und Sehenswürdigkeiten. Das Schloss Schönbrunn gehört zu den besonders ästhetischen Orten, beliebt ist aber auch der Wiener Prater. Wer mutig ist, kann hier in das XL-Riesenrad einsteigen und sich einen Rundumblick über die Stadt verpassen. Um ein wenig mehr Wiener Geschichte zu erleben, ist ein Besuch am Stephansdom ein Muss. Er ist nicht nur ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt, er lässt sich auch begehen. Der Südturm hat eine Höhe von mehr als 137 Metern und bietet von oben einen wunderbaren Überblick über die Altstadt.
Mit mehr als 1,8 Millionen Einwohnern herrscht hier viel Trubel. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen im Zentrum, sodass das Wiener Flair bei Ausflügen gleich mit vermittelt wird. Dank der gut ausgebauten Fahrrad-Infrastruktur können sich Urlauber hier ein Bike mieten und sich die Stadt in aller Ruhe anschauen. Das öffentliche Verkehrsnetz überzeugt ebenfalls. Es fahren 140 Buslinien, 29 Tramlinien und 5 U-Bahnlinien durch die Stadt. Somit besteht vom Hotel aus immer eine gute Anbindung zu den geplanten Ausflugszielen.
#3: London
London gehört zu den sehenswertesten und abwechslungsreichsten Städten Europas. Die Geschichte geht weit zurück, viele Monumente der Zeit sind dort immer noch zu sehen. Fahrten mit dem typischen roten Doppeldecker-Bus, Besichtigungen von Big Ben und dem Buckingham Palace und natürlich die typisch-britische Küche sind hier echte Highlights. Die Stadt bietet aber auch Natur pur, in einem der großen Parks und jede Menge alternative Viertel mit Kunst und Besonderheiten. Shoppingfans sollten die ständig stattfindenden Märkte besuchen und sich hier das ein oder andere Souvenir mit nach Hause nehmen.
Tipp: Fans von Sherlock Holmes dürfen die 221B Baker Street auf ihrer Bucket List auf keinen Fall vergessen.
#4: Paris
Für echte Romantiker ist Paris natürlich ein Muss, allerdings gibt es hier mehr zu sehen als nur „Liebe“. Als Modestadt sind Fashionistas hier an der richtigen Adresse. Kunstkenner und Liebhaber von alternativer Kunst dürften sich in den Szene-Vierteln wohlfühlen.
Paris ist eine sehr stilvolle Stadt, die mit einigen klassischen Sehenswürdigkeiten punktet:
- Der Eiffelturm ist ein beliebtes Fotomotiv.
- Der Louvre ist ein Stück Zeitgeschichte von Paris.
- Die Champs-Elysée ist nicht nur für Shoppingfans sehenswert.
Im Dezember 2024 soll nun endlich Notre Dame wiedereröffnen, die Kathedrale wurde nach einem verheerenden Brand fünf Jahre lang liebevoll restauriert. Es war und ist eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt und wer nach Dezember 2024 nach Paris reist, muss hier einen Abstecher einplanen.
#5: Kopenhagen
In Kopenhagen gibt es gleich mehrere Sehenswürdigkeiten, die einen Städtetrip so lohnend machen. Der Hafen „Nyhavn“ gehört zu den Highlights, denn er erzählt die Geschichte der Stadt. Entlang der engen Flaniermeilen stehen bis heute die Häuserfassaden aus einer längst vergessenen Zeit. Das bislang älteste Gebäude wurde im Jahr 1681 gebaut – bis heute steht es und kann in seiner vollen Pracht bewundert werden. Wer ein Abenteuer erleben möchte, sollte den Vergnügungspark Tivoli besuchen. Hier wird es rasant – zahlreiche Achterbahnen sorgen für den Adrenalin-Kick. Im Park selbst finden regelmäßige Feste und Events statt, außerdem treten Künstler vor Ort auf.
Tipp: Wer die Copenhagen Card vor seinem Urlaub kauft, darf kostenlos in den Park. Sie ist ein Muss für alle, die Sehenswürdigkeiten kostenlos besuchen und öffentliche Verkehrsmittel gratis nutzen möchten. In vielen Restaurants gibt es zudem Rabatte. Mit dieser Karte im Gepäck ist es auch möglich, einfach einen Abstecher nach Malmö zu machen, denn die Infrastruktur von Bahnen und Bussen ist in Dänemark sehr gut ausgebaut. Nicht zuletzt ist die Copenhagen Card praktisch, um am Ende des Urlaubs mit den öffentlichen Verkehrsmitteln vom Hotel zum Flughafen zu fahren.
#6: Rom
Liebhaber historischer Stätten fühlen sich in Rom perfekt unterhalten. Die Geschichte reicht weit über 2.000 Jahre zurück, zahlreiche Tempel und Erinnerungen machen eine Reise in die Vergangenheit möglich. Zu den Must-Sees gehören das Kolosseum und das Forum Romanum. Hier ist die römische Architektur längst vergangene Jahre noch zu sehen und zu erleben.
Tipp: Mit ein wenig Anreiseaufwand lohnt es sich auch, den Petersdom in der Vatikanstadt zu besichtigen. Er ist das Herzstück des gesamten Vatikans und gehört zu den abwechslungsreichsten Fotomotiven überhaupt.
Für Rom brauchen Städtetripper Zeit, denn es gibt so viel zu sehen, dass eine Woche keinesfalls ausreicht. Hier nur ein kleiner Überblick über die besten Erlebnismöglichkeiten, die auf keiner Bucket List fehlen sollten:
- Der Trevi-Brunnen: Es ist der größte Brunnen Roms und er ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nicht nur der Bau fasziniert, sondern auch die Sage, die von diesem Brunnen ausgeht. Angeblich sollen jene Menschen Glück haben, die eine Münze hineinwerfen und fest an ihre Wünsche glauben. Ob das funktioniert, lässt sich nur vor Ort feststellen.
- Das Pantheon: In direkter Nähe zum Trevi-Brunnen befindet sich das Pantheon, das mit seinen riesigen Säulen schon von Weitem zu erkennen ist. Im Innenraum ist der Blick in die gigantische Kuppel ein Highlight.
- Das Forum Romanum: Vom Pantheon sind es nur wenige Kilometer bis zum Forum Romanum, dass zu einer der schönsten italienischen Sehenswürdigkeiten gehört. Es handelt sich um eine weltberühmte Ausgrabungsstätte, die noch vor einigen Jahrhunderten das wirtschaftliche Stadtzentrum darstellte. Hier lebten die alten Römer ihren Alltag, ein Stück Zeitgeschichte, das niemand verpassen sollte.
- Der Palatin-Hügel: Er gehört zu den sieben römischen Hügeln und ist der am längsten bewohnte Stadtteil in ganz Rom. Hier finden sich bis heute viele Überreste von Kulturstätten und Sehenswürdigkeiten, die es zu besichtigen gilt.
- Das Kolosseum: Es ist das bekannteste römische Wahrzeichen und schon von außen ein echtes Highlight. Im Inneren gibt es dann das weltweit größte Amphitheater zu bewundern. Wer dieses Monument der Zeit gesehen hat, wird verstehen, warum das Kolosseum eines der neuen Weltwunder geworden ist. In einer beeindruckenden Kulisse versteckt sich all der geschichtliche Glanz aus Jahrhunderten.
#7: Budapest
Die Hauptstadt Ungarns ist nicht nur die größte Stadt des Landes und immerhin die neuntgrößte Stadt in der EU. Sie ist außerdem ein beliebtes, wenn auch häufig unterschätztes Reiseziel. Immerhin hat Budapest im wahrsten Sinne rund um die Uhr etwas zu bieten: Tagsüber besticht die Stadt durch einige von Europas Top-Sehenswürdigkeiten, darunter die St.-Stephans-Basilika, der Burgpalast, die Kettenbrücke und die Fischerbastei. Beeindruckend ist außerdem das große Parlamentsgebäude. Nachts ist in der Stadt ebenfalls etwas los, denn die Budapester gehen gerne aus, zum Beispiel in Bars und Kneipen. Es lohnt sich also, nach einer Verschnaufpause vom Tagesprogramm das Hotel wieder zu verlassen und loszuziehen!
Die Destination ist nicht zuletzt wegen ihres Klimas beliebt: Vor allem im Frühjahr und Herbst herrschen hier milde Temperaturen – ideale Bedingungen für einen Städtetrip! Wer es lieber wärmer mag, sollte Budapest im Sommer besuchen, dann klettern die Temperaturen oft über 30 Grad Celsius.
Tipp: Die ungarische Küche hat viele Köstlichkeiten zu bieten. Vor allem Gerichte wie Langos und Gulasch gehören im Urlaub auf die Speisekarte.
#8: Warschau
Ähnlich wie Budapest, ist auch Warschau eher ein Reiseziel, das nicht unbedingt jeder im Sinn hat. Im Grunde völlig zu Unrecht, denn Polens Hauptstadt ist sehr vielseitig: Sie steckt voller Geschichte und Kultur – schließlich haben sich hier allein im vergangenen Jahrhundert viele historische Begebenheiten ereignet. Nicht zuletzt musste die gesamte Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut werden. Mit der Folge, dass Warschau die jüngste Altstadt Europas hat. Die vielen geschichtlichen und politischen Themen werden in zahlreichen Museen der Stadt behandelt.
Außerdem gibt es in Warschau vieles zu entdecken: Die Lazienki-Parkanlage mit ihren Seen, Pavillons und der Orangerie ist mit 80 Hektar der größte Park der Stadt. Dazu gehört ein Palast, auch „Wasserpalast“ genannt, weil es so aussieht, als würde das Gebäude auf dem See schwimmen. Insgesamt gibt es in Warschau eine Vielzahl an Palästen.
Ein weiteres prächtiges Gebäude ist das Königsschloss, das seinen Ursprung im 14. Jahrhundert hat und nach seiner Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs vollständig rekonstruiert wurde.
Sehenswert sind zudem:
- Der Altstädtische Markt: Rund um den Platz, der als schönster Warschaus gilt, finden sich herrschaftliche Häuser, kleine Cafés, Souvenirläden und das Haus zur Heiligen Anna – das älteste Haus der Altstadt.
- Der Königsweg: Ein Spaziergang entlang des Königswegs ist bei einer Reise nach Warschau ein absolutes Muss.
- Der Schlossplatz: Er mag nicht sonderlich groß sein, ist aber dennoch ein beliebter Treffpunkt und das Zentrum der Stadt. Zugleich ist der Schlossplatz der Startpunkt des Königswegs sowie zu den Einkaufsmeilen und kulturellen Sehenswürdigkeiten.
#9: Prag
In Prag fließt der Legende nach das weltweit köstlichste Bier, aber auch die Sehenswürdigkeiten sind einen Besuch wert. Die berühmte Karlsbrücke erscheint abends in einem ganz besonderen Ambiente. Tagsüber sind ein Ausflug zur Prager Burg und ein Spaziergang durch die Goldene Gasse empfehlenswert. Studenten und Kulturinteressierte sollten außerdem die Nationalbibliothek mindestens einmal aufsuchen. Das dortige Klementinum ist das wohl am häufigsten fotografierte Monument der Zeit.
In der warmen Jahreszeit sind in der Altstadt mehr Touristen als Einheimische unterwegs. Wer allerdings in der Nebensaison zum Citytrip aufbricht, kann den vollen Charme und die Eigenheit Prags besser kennenlernen. Kleine Cafés und Restaurants laden zum Träumen ein, hier wird die tschechische Gastfreundschaft großgeschrieben.
#10: Rotterdam
Rotterdam ist in mehrfacher Hinsicht eine Stadt der Superlative: Sie ist die zweitgrößte und zugleich untypischste Stadt der Niederlande. Letzteres ist insbesondere dem größten Seehafen Europas geschuldet. Der Hafen macht Rotterdam zu einem bedeutenden Knotenpunkt für den Güterverkehr – und verleiht ihr den Namen Hafenstadt.
Was sie ebenfalls so untypisch macht, ist die moderne Architektur, die unter anderem durch eine einzigartige Skyline mit Wolkenkratzern und besondere Gebäude wie der Erasmusbrücke, dem Timmerhuis und den Kubus-Häusern geprägt ist. Die starke Bombardierung im Zweiten Weltkrieg hatte zur Folge, dass das alte Stadtzentrum Rotterdams größtenteils neu errichtet werden musste. Dementsprechend sind viele Gebäude hier noch verhältnismäßig neu.
Aufgrund einer Vielzahl an Museen, Festivals und weiteren kulturellen Events sowie einer Universität, mehreren Hochschulen (u. a. für Musik) sowie einer Kunstakademie zählt die Stadt neben Amsterdam und Den Haag zu den kulturellen Zentren der Niederlande. Gepaart mit ihrem bunten Nachtleben ist sie zudem eine der aufregendsten Städte der Welt. Hier gibt es unzählige trendige Restaurants und Cocktailbars. Besonders gut lässt es sich in der Straße „Witte de Withstraat“.
Zusätzlich zu diesen vielen Pluspunkten wartet Rotterdam, gern auch als „das Manhattan an der Maas“ bezeichnet, mit einigen Sehenswürdigkeiten auf:
- Erasmusbrücke: Sie ist eines der Wahrzeichen der Stadt und so ziemlich die beeindruckendste Verbindung zwischen den Maas-Ufern. Gleichzeitig ist sie noch recht neu, denn die Erasmusbrücke – übrigens die höchste Brücke der Niederlande – wurde erst 1996 errichtet. Wegen ihrer ungewöhnlichen Form nennen die Stadtbewohner sie auch „der Schwan“.
- Euromast Tower: Wer während des Städtetrips in Rotterdam nicht einfach in einem Hotel übernachten möchte, kann das stattdessen im 185 Meter hohen Euromast Tower tun. Denn neben einem Panorama-Restaurant gibt es zwei Hotelsuiten. Die Aussicht erlaubt einen Blick auf die gesamte Stadt – und bei klarem Wetter eine Sichtweite von bis zu 30 Kilometern.
- Kubus-Häuser: Eine weitere Alternative zum klassischen Hotel und zugleich ein architektonisches Highlight sind die bereits erwähnten Kubus-Häuser. Diese gelben, schrägen Wohn-Würfel bilden eine Art modulares Baumhaus.
- Markthal Rotterdam: Die Markthalle Rotterdams, die wegen ihrer Hufeneisenform auch „Horn des Überflusses“ genannt wird, bietet ein regelrechtes kulinarisches Verwöhnprogramm: An zahlreichen Ständen und Restaurants, die sich in der Markthalle befinden, gibt es Essen aus der ganzen Welt.
Fazit: Europa bietet eine große Auswahl sehenswerter Städte!
Gerade einmal zehn Städte konnten wir vorstellen, doch innerhalb Europas gibt es noch sehr viel mehr sehenswerte Orte. Ob Budapest, Kopenhagen oder Hamburg – wer sich kulturell weiterentwickeln möchte, muss die Grenzen Europas nicht überschreiten. Zeitgeschichtliche Erlebnisse, beeindruckende menschliche Power und das Gefühl der Freiheit machen sich breit, wenn die schönsten Regionen Europas bereist werden. Auch abseits der genannten Städte gibt es einige Geheimtipps. Ein ganz besonderer Vorzug für alle Urlauber aus Deutschland ist, dass die meisten Städte mit der Bahn bereist werden können. Wer viel Wert auf Umweltschutz legt, punktet damit besonders.